Hauptstadt der Freundlichkeit

Die Hymne der Freundlichkeit

"Guiding Hands" für Smartphone-User

Ein Videobeitrag von Sat1NRW

Ein Beitrag von Antenne Münster über die freundlichen Ereignisse
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Für seine Idee, eine „Woche der Freundlichkeit“ zu organisieren, hat Aktionskünstler Thomas Nufer jetzt ein Dankschreiben vom Oberbürgermeister erhalten. Nufer schweben bereits neue Ideen vor. 

So freundlich wie sonst niemand. Das ist das erklärte Ziel von Thomas Nufer. Er will, dass die westfälische Stadt Münster die „Hauptstadt der Freundlichkeit“ wird. Die Idee: die Welt mit Freundlichkeit schocken. Dazu hat er eine Aktionswoche ins Leben gerufen.

Vor Beginn der offiziellen Woche zur Aktion „Münster-Hauptstadt der Freundlichkeit“ vom 18.11.bis 23.11.2019, sind 35 FSJlerinnen und FSJler der Stadt Münster am Mittwoch 06.11.2019 vom Jugendinformations- und -bildungszentrum (Jib) in die Innenstadt ausgeschwärmt um Freundlichkeit zu verschenken.

Artikel des JIB Münster auf Facebook

Trotz Dauerregens ist Münster weiterhin freundlich. Zu Wochenbeginn vor allem, weil der Polizeipräsident mitten in der Innenstadt den Passanten zwei Stunden lang die Schuhe putzt. Sogar der Oberbürgermeister ließ sich säubern.

Öfter lächeln, öfter helfen: Der Aktionskünstler Thomas Nufer will Münster zur „Hauptstadt der Freundlichkeit“ machen. Initialzündung soll eine Aktionswoche sein – mit prominenter Unterstützung.

Es geht um die, die anderen helfen, aber selbst nicht im Mittelpunkt stehen. Beim „Love Food“ im evangelischen Andreas-Kirchenzentrum drehte sich einmal alles nur um sie. Es war der Auftakt zur „Woche der Freundlichkeit“, die Aktionskünstler Thomas Nufer konzipiert hat und umsetzt.

Münster gibt sich die Kugel. Und die ist sogar aus Gold. Es war ein „stiller Flashmob“ der ganz besonderen Art, den sich Aktionskünstler  Thomas Nufer  im Rahmen der von ihm organisierten „Woche der Freundlichkeit“ für Mittwoch einfallen ließ. 

Die Installation „Grußautomat“ des Sendener Künstlers, Musikers und Enfant Terrible Eckhardt Lotto fordert beim Betrachter schon alle Sinne. Sein neuestes Projekt, hauptsächlich anlässlich der Aktion „Münster – Hauptstadt der Höflichkeit“ vom 18. bis 24. November von ihm entworfen und umgesetzt, darf das Publikum erfreuen – oder auch verstören, je nach persönlichem Empfinden. 

Beim Blick aus den Patientenzimmern in den Innenhof der Raphaelsklinik in Münster bot sich am Samstag den Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern ein ungewohntes Bild: Knapp 20 Tänzerinnen und Tänzer der Tanzschule Husemeyer verwandelten den Platz in einen Tanzsaal und drehten unter der Anleitung der Tanzlehrerin Karin Bruch dynamisch ihre Runden.

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Eher bedrohlich wirken die massigen schwarzen Wassertanks, die vor Angriffen in der münsterischen Innenstadt schützen sollen. Eine gute Idee und die richtigen Partner – jetzt sieht die Welt bedeutend freundlicher aus.

Wer sich beim aktuellen Dichterwettstreit beteiligen möchte, hat einige Regeln zu beherzigen. Das Gedicht muss zwingend folgende Wortzutaten enthalten:
1. Klima, 2. E-Scooter, 3. Baustopp, 4. Freundlich
ein Adjektiv, dass das Wort-Quartett abrunden soll, denn ein bisschen Freundlichkeit schadet nie, wie jüngst die von Thomas Nufer ausgerufenen „  Woche der Freundlichkeit “ bewiesen hat.